Bausachverständiger Frank Benecke    
Ihr Partner für Bauschäden-, Schimmelpilzbewertung und                                        Wärmedämmverbundsysteme

Was sind WDVS?
Wärmedämmverbundsysteme (kurz: WDVS) sind Fassadendämmungen, die aus mehreren Schichten bestehen. Das WDVS ist ein Komplettsystem, bei dem die verwendeten Komponenten aufeinander abgestimmt sind, um auch tatsächlich als effizientes System zu funktionieren.
Unterschiedliche Wandstrukturen und Anwendungsbereiche erfordern im Wärmedämmverbundsystem verschiedene Dämmlösungen.

Warum ist ein WDVS sinnvoll?
Die Fassade nimmt mit mehr als 40 Prozent die größte Fläche der Gebäudehülle ein. Ist die Außenwand gut gedämmt, schützt sie gegen Energieverluste, spart fossile Brennstoffe und reduziert C02-Emissionen.
So wird in den Wintermonaten nicht unnötig viel geheizt und im Sommer vor Hitze geschützt und zudem für ein angenehmes Raumklima gesorgt.
Ein WDVS ist daher das Mittel der Wahl um Energie einzusparen. Egal ob im Neubau oder der Sanierung, ob Einfamilienhaus oder gesamter Wohnblock.
Darüber hinaus „schluckt“ eine gut gedämmte Außenwand auch Lärm, z.B. von stark befahrenen Straßen und sorgt so für mehr Ruhe im Haus.

Ein Argument für eine Außendämmung aus nichtbrennbarer Steinwolle ist der Schutz vor einer Ausbreitung des Feuers im Brandfall.

mineralischer Dämmaufbau






Mit unseren EPS-Dämmplatten dämmen Sie zuverlässig und sicher Fassaden im Wärmedämmverbundsystem (WDVS) mit Platten aus Styropor®. Die Abkürzung EPS steht für expandiertes Polystyrol. Besser bekannt ist Polystyrol unter der von BASF geschützten Markenbezeichnung Styropor®. Expandiert bedeutet in diesem Fall, dass die Polystyrolkügelchen bei der Herstellung aufgebläht werden – in der Regel um das 20- bis 50-fache ihres Volumens.

Die dabei entstehenden Hohlräume sind der Hauptgrund für die herausragende Dämmwirkung, das expandiertes Polystyrol auszeichnet.

Aufbau mit EPS-Dämmplatten









Der Aufbau des WDVS ist als Ganzes baurechtlich geregelt, außerdem gibt es für die Einzelkomponenten Zulassungen wie die europäischen und deutschen Dämmstoffnormen. Das ist der Grund dafür, dass WDVS nur als Komplettpaket von sogenannten Systemanbietern angeboten werden. Wer eine der im Verbund zugelassenen Komponenten ersetzt, riskiert Dämmwirkung und Zulassung des WDVS. Viele Handwerker arbeiten daher als Partnerbetriebe für WDVS-Hersteller, sie kennen sich mit „ihrem“ System gut aus und können die individuellen Anpassungen, die sich aus den baulichen Gegebenheiten des zu dämmenden Gebäudes ergeben, sachgerecht vornehmen.


Perimeterdämmung für den Sockel (erdberührender Bereich)

Die Perimeterdämmung bei einem Neubau ist Teil seiner aktuellen Energiekonzeption und lässt sich ohne größeren Aufwand mit einplanen und ausführen. Die Perimeterdämmung des Sockels, der Kelleraußenwände und der Bodenplatte gehören hier mittlerweile zum Baustandard nach der aktuellen EnEV 2014.

Anders ist die Sache bei einem Altbau: Wer im Rahmen einer energetischen Sanierung auch eine Perimeterdämmung sanieren oder nachrüsten möchte, der muss mit teilweise hohem zusätzlichem Aufwand und dafür anfallenden Kosten rechnen.
Grund hierfür liegt zunächst in den Erdarbeiten selbst. Denn um das Kellermauerwerk von außen zu dämmen, muss dieses freigelegt werden. Hinzu können Aufwand und Kosten für eine angemessene Innendämmung des Kellerbodens kommen, da eine Perimeterdämmung der Bodenplatte von außen unmöglich ist.
Die Auswahl von Dämmunsgmaßnahmen des Kellers muss daher immer entsprechend der baulichen Möglichkeiten und resultierenden Kosten abgewogen werden.


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